Austel Villa Zwönitz

Die Villa wurde 1885/86 von der Guts- und Manufakturbesitzer-Familie Austel errichtet. Neben wertvollen Stuckarbeiten und Türen aus edlen Hölzern sind Teile der Verglasung mit chinesischen Motiven erhalten. Die Fußböden bestehen aus Parkett mit wertvollen Intarsien. Von Juni 1945 bis Oktober 1946 diente die Villa als sowjetische Kommandantur. 1958 zog hier das Büro der LPG "Thomas Müntzer" ein. Später wurde das Haus zum Lehrlingswohnheim umgebaut. 1990 ging die Villa in den Besitz der Stadt Zwönitz über. 1991 wurde hier die Gebhardtsche Sammlung als Museum untergebracht. Im Jahr 1993 ist das Parkcafé eröffnet worden. Im Anbau der Villa befinden sich Räume der Klöpplerinnen und der Schnitzer des Erzgebirgszweigvereins Zwönitz.

Tafelparkett auf Rahmenfüllungkonstruktion mit umlaufender Fremdfeder aus Nadelholz.
Tafelgröße 630 x 630  –  Stärke 25 mm
Deckschichten aus Ahorn, Eiche und Palisander, 8mm dick

Das Muster besteht im Grundbestandteil aus Eiche mit 8 zackichem Mittelstern aus Ahorn und Palisander. Eingefasst ist der Tafelboden mit einer Mäanderbodüre.