Weingut - Hoflößnitz

Berg - und Lusthaus

 

 

Um 1650 wurde das Gebäude für den Kurfürsten Johann Georg I. errichtet. Als Baumeister wurde Ezechiel Eckhardt angenommen, der zu dieser Zeit in Diensten des sächsischen Kurfürsten stand.Das über rechteckigen Grundriss errichtete Gebäude umfasst zwei Vollgeschosse, von denen das obere in Fachwerk aufgeführt wurde und ein Walmdach. Das Gebäude ist vier Achsen lang und zwei Achsen tief. Jede Fensterachse besteht aus zwei gekuppelten Kreuzstockfenstern mit 4 Flügeln. Die Erschließung erfolgt über einen achteckigen Treppenturm, der an der Nordseite (Bergseite) in der Fassadenachse platziert ist.Das Schloss ist für die höfischen Zeremonien und Zerstreuungen geplant und gebaut worden. Durch Kurfürst Johann Georg I. wurde das Haus in seinen letzten Lebensjahren nur wenig genutzt. Sein Sohn Johann Georg II. hingegen hat nach Angaben im „Lößnitzer Manual“ mehrmals im Jahr in der Hoflößnitz Tafel gehalten.

 

Der historische Dielenboden um 1700, wurde von uns ausgebaut und restauriert. Im Anschluss der Arbeiten wieder verlegt und mit einer neuen Oberflächenbehandlung versehen.